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Systemische Aufstellungen sind ein Handwerkzeug im Bereich Coaching. Es ist ein Verfahren bei dem familiäre Systeme oder außerfamiliäre Systeme durch Anordnen von Personen simuliert werden. Man kann mit dieser Arbeit auch im Künstlerischen, Lern- oder Beratungsbereich neue Möglichkeiten und Ziele entwickeln. Siehe Drehbuchaufstellungen.

Das heißt z. B. konkret im Organisationsbereich hat ein Chef oder ein Mitarbeiter ein Anliegen.

Es ist eine Gruppenarbeit, wo das Anliegen durch fremde Personen (Stellvertreter) nachgestellt wird. Die Stellvertreter können über ihre Körperwahrnehmung Feedback geben und so bekommt man ganz neue Erkenntnisse für das Anliegen, Einsichten in die Dynamik des Systems oder neue Entwicklungsmöglichkeiten zeigen sich.Durch verbale Interaktion und eventuelles Umstellen der Stellvertreter werden Veränderungsprozesse eingeleitet, so dass ein Lösungsbild entstehen kann.Es gibt auch die verdeckte Aufstellung, so dass die Stellvertreter nicht wissen, was oder wen sie repräsentieren.  Dieses wird im Vorgespräch geklärt.In Einzelarbeit wird anstelle von Stellvertretern mit Symbolen oder Blätter gearbeitet. Der Klient nimmt dann nacheinander die einzelnen Positionen ein und spürt dann in diese rein.Es ist eine Lösungsfokussierte Arbeit und ersetzt keine Therapie.